TIPPS UND TRICKS BEI FROSTSCHÄDEN AN GARTENPFLANZEN

Was ist ein Frostschaden?
Frostschäden sind Schäden an immergrünen Gartenpflanzen. Sehr kalte Tage im Winter oder später im Jahr können Pflanzen austrocknen lassen. Denn die Wurzeln befinden sich dann im gefrorenen Boden und können kein Wasser aufnehmen. Viele Gartenpflanzen, die mäßig oder nicht winterhart sind, haben zu wenig „Frostschutzmittel“ im Pflanzensaft. Dieser Saft gefriert und die Pflanzenzellen platzen.

Wie sieht es aus?
Der Schaden bei Stauden ist oft nicht deutlich sichtbar, erst wenn die Pflanze zu sprießen beginnt, ist klar, ob ein Schaden vorliegt oder nicht. Ab März sind die Frostschäden oft deutlich sichtbar. Bei immergrünen Topfpflanzen ist er oft früher zu sehen, denn – wie der Name schon sagt – sind sie im Winter tatsächlich grün. Die Blätter dieser immergrünen Pflanzen sind braun geworden oder es gibt schwarze Flecken auf den Blättern. Außerdem kann das Blatt ziemlich stumpf werden und der Glanz ist verschwunden. Die Rinde löst sich entlang der Äste und rutscht leicht ab. Ähnliche Schäden sehen Sie bei den Stauden ab März.

Können Pflanzen noch vor Frostschäden gerettet werden?
Kratzen Sie ein Stück Rinde der Gartenpflanze mit Frostschäden ab. Wenn die Rinde noch grün ist, bedeutet dies, dass Leben im Ast und in der Pflanze ist. Die Anlage kann dann noch gerettet werden. Wenn die darunter liegende Rinde braun ist, ist der Ast oder die Pflanze abgestorben und leider nicht mehr zu retten.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *